Seite: [-1-] [-2-] [-3-] [-4-] [-5-] [-6-] [-7-] Seite 7 [-8-] Seite 9 [-9-]

Der Ritterorden von St. Georg zu Kärnten

Kaiserin Maria Theresia (13.5.1717 - 29.11.1780) gibt dem Orden,


[-8-]




der sich nach Jahrzehnten der Stagnation auf frische Aktivitäten besinnt, 1765 neue Statuten. Die Ritterschaft blüht auf, doch gut dreißig Jahre später wird Kärnten in die Franzosenkriege verwickelt. Die Ordensleitung beschließt, MilIstatt vorübergehend zu räumen. Kaiser Napoleon I. errichtet nach seinem Sieg über Österreich in 1809 die 'Illyrischen Provinzen' des Franzosenreichs, denen auch Westkärnten mit Millstatt zugeschlagen wird.Die Georgsritterschaft begibt sich ins Exil nach Bayern, wo sie bis




 
1838 verbleibt. Hiernach zieht der Orden nach Wien. Der junge Kaiser Franz-Josef (18.8.1830 - 21.11.1916) gibt ihm 1849 neue Satzungen.




 


 






Sein Nachfolger, Kaiser Karl I. (17. 8. 1887 - 1. 4. 1922) bestätigt 1917 als Souverän der Sankt - Georgs - Ritter das Ordenspriorat Österreich. Im November 1918 wird in Österreich die Republik proklamiert. Im Herbst 1921 begibt sich der Kaiser ins Exil nach Madeira. Kurz zuvor, im selben Jahre, überträgt auf Schloss Hertenstein, Vierwaldstätter See, die Ordensleitung von Wien in den Vatikan. Ebenso kommt das Archiv in den Vatikan.


 




 
[ Seite9]

Seite: [-1-] [-2-] [-3-] [-4-] [-5-] [-6-] [-7-] Seite 7 [-8-] Seite 9 [-9-]