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Der Ritterorden von St. Georg zu Kärnten


W er kennt sie nicht, die Malteser, die Johanniter, die Marianer des Deutschen Ordens, die Ritter vom HI. Grabe etc. etc., denn diese Orden sind auch seit langer Zeit im Westen und Norden unseres Vaterlandes wirkungsvoll tätig. Der habsburgische Orden vom Hl. Georg wirkte bisher vor allem in Süddeutschland, Österreich und Italien. In Norddeutschland dagegen gab es keine Mitglieder. Dies änderte sich im Januar 1996 durch den Umzug des damaligen Groß-Priors nach Lähden (Holte - Lastrup). Wo sich die Ordenskanzlei befand. Der nächste Schritt war die Gründung des Subpriorates (auch Komturei genannt) "An Weser und Ems" in den Grenzen des Bistums Osnabrück. Inzwischen sind auch bereits mehrere Damen und Herren aus diesem Raum dem Orden beigetreten. Daher soll nachstehend über die Geschichte des habsburgischen Ritter-Ordens vom HI. Georg zu Kärnten berichtet werden.

 


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Rudolf I. von Habsburg, ( *1218 †1291 ),
der erste Habsburger auf dem deutschen Königsthron: Begründer des Ruhms seines Geschlechtes und Stammvater aller nach ihm lebenden Habsburger, soll 1273, im Jahre seiner Wahl zum Deutschen König, eine Sankt Georgs - Ritterschaft errichtet haben. Schriftliche Kunde hierüber ist nicht mehr erhalten, doch ist es historisch belegt, dass es diesen frühen Georg -Bruderschaft gegeben hat. Es wird mannigfach darüber berichtet, dass Ritter des Ordens "Sancti Georgii" von Österreich sich in Schlachten auszeichneten. Wenden wir uns nun dem urkundlich Nachweisbaren zu.


 

 


 
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